Juan Diego Flórez
© Juan Diego Florez for Sony Classical Intl.
Pressemeldung
Star-Tenor Juan Diego Flórez kommt 2022 für zwei Konzerte nach Deutschland
Seit mehr als zwei Jahrzehnten hat sich Juan Diego Flórez dank seines ausdrucksstarken Gesangs als einer der herausragendsten Opernsänger weltweit etabliert. Jetzt kommt der peruanisch- österreichische Star-Tenor 2022 für Konzerte nach Deutschland.
In der Hamburger Laeiszhalle wird der Star-Tenor im Frühjahr 2022 dabei vom italienischen Pianisten Vincenzo Scalera begleitet, mit dem er u.a. bei einem gemeinsamen Konzert zuletzt im August bei den Salzburger Festspielen frenetisch gefeiert wurde. Im Herbst 2022 kommt er dann in die Alte Oper Frankfurt, wo er mit der traditionsreichen Philharmonie Baden-Baden auftreten wird. Es wird nach 2013 und 2020 sein vierter Auftritt mit dem berühmten Orchester sein.
Tickets gibt es ab sofort unter www.myticket.de und unter 01806 – 777 111 (0,20EUR/Anruf aus dem dt. Festnetz / max. 0,60EUR/Anruf aus dem dt. Mobilfunknetz) sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen.
TERMINE
21.05.2022 | Hamburg | Laeiszhalle | (mit Vincenzo Scalera) |
01.12.2022 | Frankfurt | Alte Oper | (mit Philharmonie Baden-Baden unter Christopher Franklin) |
Über Juan Diego Flórez
Im Alter von 17 Jahren begann Juan Diego Flórez sein Studium am peruanischen National Conservatory, drei Jahre später gewann er ein Stipendium für ein Gesangsstudium am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Mit 23 Jahren gab er sein Debüt an der weltberühmten Mailänder Scala – seither ist er regelmäßig Gast an allen großen internationalen Opernhäusern und arbeitet mit den weltweit führenden Dirigenten. Die britische Tageszeitung The Guardian schreibt: „Seine Musikalität und sein Charme geben ihm einen Platz unter den größten ausübenden Künstlern unserer Tage.“
Neben seinen musikalischen Glanzleistungen spielt auch sein soziales Engagement eine große Rolle für ihn: 2011 gründete Juan Diego Flórez das Orchester „Sinfonía por el Perú“, ein umfassendes Sozialprojekt in seiner Heimat, um die persönliche und künstlerische Entwicklung benachteiligter Kinder und Jugendlicher zu fördern: In Anerkennung seines Engagements wurde er ein Jahr später zum UNESCO Goodwill Ambassador ernannt.
Juan Diego Flórez feiert umjubelten Tourauftakt in Bremen
Im Januar folgen auf der „VIVA VERDI!“-Tour vier Konzerte in Hamburg, Luzern, Frankfurt und Dortmund
Juan Diego Flórez gehört dank seines ausdrucksvollen Gesangs zu den besten Opernsängern weltweit. Gestern feierte der peruanisch-österreichische Tenor in der Glocke
in Bremen den Auftakt seiner europaweiten „VIVA VERDI!“-Tour, die ihn im kommenden Jahr auch nach Hamburg, Luzern, Frankfurt und Dortmund führen wird. Die bewegenden Arien aus einigen der berühmtesten Verdi-Opern begeisterten das Publikum ab dem ersten Ton und sorgten für Standing Ovations.
Frenetischer Jubel beim Tourauftakt von Juan Diego Florez in der Glocke Bremen.
Gemäß dem Motto VIVA VERDI widmete Juan Diego Flórez den ersten Teil des Konzertes Verdi mit den größten Arien der Operngeschichte. Den zweiten Teil begann der Star-Tenor mit Operettenhits und unterhielt das Publikum, in dem er seine Deutschkenntnisse zum Besten gab und darauf aufmerksam machte, dass der Text von „gern hab ich die Frauen geküsst“ in Zeiten von „metoo“ eigentlich nicht zu singen ist, aber die Arie ist eben so einzigartig. Natürlich durfte auch das lateinamerikanische Repertoire aus der Heimat des großartigen Künstlers nicht fehlen, wobei er sich selbst formidabel an der Gitarre begleitete. Der Abend endete mit dem Stück „Granada“, bei dem Juan Diego Flórez Rosen ins Publikum warf und mit „Nessun dorma“ der wohl bekanntesten Arie weltweit, zu der er das Publikum aufforderte, den Chor zu singen. Das Publikum kam dieser Bitte gerne nach und genoss das Zusammenspiel mit dem Künstler. Man feierte ihn mit wiederholten Standing Ovations, frenetischem Applaus und Bravorufen. Ein grandioser Abend wie ihn die Glocke nicht jeden Tag erlebt!
Im Oktober dieses Jahres begeisterte Juan Diego Flórez bereits gleichermaßen seine Fans und die Presse bei seinem Auftritt in Gütersloh. So schrieb zum Beispiel die Neue
Westfälische: „Dort, wo viele andere die Spitzentöne häufig nur markieren, um die gefährlich dünne Stimmzone dann möglichst geschwind wieder zu verlassen, blüht sein Tenor besonders glanzvoll auf – selbst in rasch perlenden Verzierungen und Koloraturen setzt er die hohen Töne klar und sicher ein.“ Auch das Westfalen-Blatt lobt die Leistung des Tenors in den höchsten Tönen: „Flórez zeigt sich als wahrer Könner seines Fachs. Er beginnt den Abend fast verhalten, sehr zurückhaltend, um dann aber im nächsten Augenblick zu zeigen, wie er seine Stimme modulieren kann, wie er es schafft, das breite Gefühlsspektrum, das die Kompositionen transportieren, ins weite Rund des Theaters zu tragen – mit einer scheinbaren Mühelosigkeit, die sprachlos macht.“
Im Alter von 17 Jahren begann Juan Diego Flórez sein Studium am peruanischen National Conservatory, drei Jahre später gewann er ein Stipendium für ein Gesangsstudium am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Bereits mit 23 Jahren gab er sein Debüt an der weltberühmten Mailänder Scala – seither ist er regelmäßiger Gast an allen großen internationalen Opernhäusern und arbeitet mit den weltweit führenden Dirigenten zusammen. Die britische Tageszeitung The Guardian bringt sein Können wie folgt auf den Punkt: „Seine Musikalität und sein Charme geben ihm einen Platz unter den größten ausübenden Künstlern unserer Tage.“
Bei den Konzerten in Hamburg, Luzern und Frankfurt wird Dirigent Andrea Gasperin die Leitung des jeweiligen Orchesters übernehmen (Hamburg: Symphoniker Hamburg; Luzern u. Frankfurt: Philharmonie Baden-Baden). Der 1982 geborene Italiener zählt zu den spannendsten Nachwuchsdirigenten Europas. Nachdem er zunächst als studierter Trompeter mit zahlreichen Orchestern gearbeitet hatte, schloss er erfolgreich sein Studium zum Dirigenten am Instituto Superiore Europeo Bandistico in Trento ab. 2013 gewann er als erster Italiener überhaupt den ersten Preis beim World Music Contest in Kerkrade. Außerdem zählt er zu den Gründungsmitgliedern des in Den Haag ansässigen Catchpenny Ensemble, das sich auf zeitgenössische Musik spezialisiert hat.
In Dortmund wird er im Rahmen eines besonders intimen Konzertabends von der begnadeten Pianistin Cécile Restier begleitet. Nach erfolgreichem Studium am
Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris war sie als Solorepetitorin unter anderem an der Frankfurter Oper und der Wiener Staatsoper tätig. Neben Juan Diego Flórez begleitete sie bereits andere renommierte Sänger wie zum Beispiel Plácido Domingo, Piotr Beczała, Roberto Alagna oder Angela Gheorghiu.