Raphaela Gromes
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Strategie
Seit 2018 internationale PR für alle Albumveröffentlichungen
und Konzerte. Positionierung als junge avantgardistische Starcellistin – national und international – live und auf CD.
Engagierte Partnerschaften mit den SOS-Kinderdörfern weltweit, der José Carreras Leukämie-Stiftung u. v. a. m.
Platzierung in führenden TV-Sendungen, Social Media, Print und Radio.
Erfolge
Platz 1 der deutschen Klassikcharts und Platz 21 der deutschen Albumcharts mit Erfolgsalbum „Femmes“ 2023! Alle Alben in den Top 10 der deutschen Klassik-Charts. 2020 OPUS Klassik, Preis der Deutschen Schallplattenkritik und dem Bayerischen Kunstförder-preis. TV: „NDR Talk Show“, „3 nach 9“, „Kölner Treff“, „José Carreras Gala“, „ZDF Morgenmagazin“, „ZDF Volle Kanne“, „rbb zibb“, „BR Abendschau“, „NDR DAS!“, „3sat Kulturzeit“ und „arte Metropolis“. Presse: FAS, SZ, BILD, Die Welt, Die Zeit u. v. a., Radio: Bayern 2, Deutschlandfunk, Klassik Radio, WDR 3, hr2-kultur, NDR-Kultur, SWR 2, BR-Klassik, MDR Kultur u. v. a.
Weitere Highlights: #2 Deutsche Klassik-Charts mit „Imagination“ 2021 . #3 Deutsche Klassik-Charts mit „Offenbach“ 2019. #9 Deutsche Klassik-Charts mit „Hommage à Rossini“ 2018. #19 Deutsche Klassik-Charts mit „Romantic Cello Concertos” 2020. #8 Deutsche Klassik-Charts mit “Richard Strauss: Cello Concertos“.
Musik, Mut und Mitgefühl
Raphaela Gromes präsentiert aufrüttelnd-emotionales Album „Dvořák: Cello Concerto“ mit dem Ukrainischen Nationalorchester
Dvořáks Cellokonzert & zeitgenössische Werke ukrainischer Komponisten als Wegweiser zu Menschlichkeit und Hoffnung – VÖ am 13.09.2024 bei Sony Classical
Was im Dezember 2023 mit einem Konzert in Kyjiw (Kiew) als Zeichen der Solidariät begann, manifestiert sich in der Veröffentlichung des neuen Albums der deutschen Weltklasse-Cellistin Raphaela Gromes mit dem Ukrainischen Nationalorchester unter Leitung von Chefdirigent Volodymyr Sirenko bei Sony Classical am 13.09.2024.
Im Fokus der bewegenden Einspielung steht Antonín Dvořáks berühmtes Cellokonzert, das von eindringlichen Werken der zeitgenössischen ukrainischen Komponisten Hanna Hawrylez, Walentyn Sylwestrow, Yuri Shevchenko und Stepan Charnetskys umrahmt wird. Alleine die beispiellose Stückauswahl spiegelt eindrucksvoll die beiden Hauptimpulse für dieses besondere Album wider: künstlerisches Herzblut und eine tiefe Verbundenheit mit der Ukraine.
Eben diese war es auch, die in Raphaela Gromes den Wunsch reifen ließ, während des russischen Angriffskrieges in die ukrainische Hauptstadt zu reisen, um den Menschen dort mit einem Konzert Trost und Zuversicht zu spenden. Fast wie von selbst fiel Raphaelas Wahl dabei auf Dvořáks Cellokonzert, eines der tiefsten, mitreißendsten und strahlendsten seiner Art: „Es gilt als DAS Cellokonzert schlechthin, und das ist es auch für mich“, so die gebürtige Münchnerin. „Schon in meiner Kindheit habe ich das Werk in Endlosschleife gehört. (…) Die lange und sehr besondere Coda ist ein weit gespannter Abgesang, der über das Leben hinaus in die Transzendenz weist, Licht und Befreiung bringt. Die Bandbreite an Emotionen in diesem Konzert ist enorm: jugendlich heroische Strahlkraft und Frische, sehnsuchtsvolle Liebe, Verbundenheit, tiefer Schmerz, am Ende die Erlösung. Wenn es ein Werk schafft, auch in dunkelsten Zeiten ein wenig Licht zu spenden, dann dieses.“
Die Live-Aufführung mit dem ukrainischen Nationalorchester zeigte dies eindrucksvoll und übertraf in ihrer emotionalen Wucht alle Erwartungen. Ergriffen von dem innigen gemeinsamen Musizieren entschied sich Raphaela Gromes kurzerhand, die Zusammenarbeit mit einer Albumaufnahme fortzusetzen. Diese sollte ursprünglich in Kiew stattfinden, wurde jedoch nach Polen verlegt, da Raphaela Gromes‘ seltenes Bergonzi-Cello in der Ukraine nicht versichert ist.
Aller Hürden zum Trotz präsentiert die durch ihre emotionale Tiefe und reich nuancierte Klangfarbenpalette weltbekannte Cellistin nun ihre erste, ganz eigene Einspielung des großen Dvořák-Werkes, die stets eine größtmögliche Nähe zum Ansinnen des Komponisten sucht: „Wir haben uns ungewöhnlich viel Zeit für die Probearbeit und Aufnahme genommen, um ein gemeinsames Ergebnis zu produzieren, das sich genau an den Notentext von Dvořák und seine oft eher flotten Tempovorgaben hält“, blickt Raphaela Gromes zurück. „Heutzutage ist das Autograph des Werkes leicht einzusehen und einige dynamische Bezeichnungen, Rhythmen, Artikulationen und sogar Töne sind eindeutig anders, als ich sie von diversen Aufnahmen im Ohr habe. Diesem Text treu zu sein, Dvořáks Idee von seiner Musik zu transportieren und die wunderschönen Melodien und auch virtuosen Passagen in großen Zusammenhängen und fließender Schlichtheit auszusingen, das war unser großes Anliegen bei dieser Einspielung.“
Durch die zusätzliche Einbindung ukrainischer Musik in ihr Albumrepertoire setzt die Ausnahmemusikerin gleichzeitig ein starkes Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls. In ausgewählten Werken lässt sie ihr Cello singen und beten – so auch in Walentyn Sylwestrows „Prayer for Ukraine“, dessen atemberaubende Wirkung Raphaela während ihres Konzerts in Kyjiw hautnah erleben durfte: „Es war ein im ganzen Saal mitempfundenes Gebet für die Zukunft der Ukraine! Während wir spielten, hielten alle den Atem an, viele weinten, auch Musiker auf der Bühne. Danach erlebten wir überwältigende Reaktionen vom Publikum: Die Menschen überhäuften mich mit Geschenken. Ein Soldat gab mir sein Abzeichen und sagte: „Das soll dich beschützen.“ Die anschließende Aufnahme des Stückes war einer der emotionalsten musikalischen Momente in meinem Leben.“
Mit Hanna Hawrylez („Tropar, prayer to the holy mother of God“) ist außerdem eine Komponistin auf dem Album vertreten, der die Überlieferung und das Fortbestehen des durch den Krieg gefährdeten ukrainischen Erbes stets enorm wichtig war. Sie starb am vierten Tag des russischen Angriffskrieges an akutem Herzversagen, konnte aufgrund der Kriegssituation nicht schnell genug ärztlich versorgt werden. Hawrylez hinterließ viele unvollendete Werke.
Auch „We are“, Jury Schevtschenkos emotionale Fassung der ukrainischen Nationalhymne, wählte Raphaela Gromes für das Album aus. Der ebenfalls kurz nach Kriegsbeginn verstorbene Komponist wünschte sich, dass seine Hymne als ein leises Gebet für die Ukraine in der Welt erklingen möge. Die Einbindung des Liedes „Tschervona Kalyna“ von Stepan Charnetskyi als Symbol für Hoffnung und Sieg rundet schließlich das emotionale und kraftvolle Programm des Albums ab.
„Mein Herz bleibt immer für die Ukraine offen!“, bekundete Raphaela Gromes erst jüngst in einem Interview – und das spürt und hört man: in jedem einzelnen Ton.
TRACKLIST „Dvořák: Cello Concerto“:
Valentin Silvestrov (*1937)
1. Prayer for the Ukraine (Gebet für die Ukraine, Arrangement für Cello und Orchester: Julian Riem)
Antonín Dvořák (1841-1904)
Concerto for Cello and Orchestra in B minor op. 104 (Konzert für Cello und Orchester h-Moll)
2. I Allegro
3. II Adagio, ma non troppo
4. III Finale. Allegro moderato
Hannah Havrylets (1958-2022)
5. Tropar, Prayer to the Holy Mother of God (Gebet an die Heilige Mutter Gottes, Arrangement für Cello und Streichorchester: Julian Riem)
Yuri Shevchenko (1953-2022)
6. We Are (Paraphrase on the National Anthem of Ukraine, Arrangement für Cello und and Streichorchester: Julian Riem)
Stepan Charnetsky (1881-1944)
7. Oj, u lusi tscherwona kalyna (Oh, the Red Viburnum in the Meadow/ Oh, der Rote Schneeball auf der Wiese – Arrangement für Cello und Orchester: Julian Riem)
Raphaela Gromes, cello
National Symphony Orchestra of Ukraine
Volodymyr Sirenko, conductor
TOUR 2024
Raphaela Gromes & National State Symphony Orchestra of the Ukraine (Dirigent: Volodymyr Sirenko)
13. November 2024 – Ludwigshafen, BASF Feierabendhaus
14. November 2024 – Berlin, Philharmonie
17. November 2024 – Essen, Philharmonie
18. November 2024 – Antwerpen, Queen Elisabeth Hall
19. November 2024 – Hamburg, Elbphilharmonie
21. November 2024 – Vaduz, Vaduzer-Saal
24. & 25. November 2024 – München, Prinzregententheater
26. November 2024 – Ingolstadt, Stadttheater
28. November 2024 – Zug, Theater Casino Zug
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